Wir achten auf den regionalen Bezug unserer Lebensmittel – wie sieht’s bei euch aus?
50% der Befragten meiner kleinen Umfrage auf LinkedIn möchten gerne mehr Lebensmittel aus der Region beziehen.
Wusstet ihr, dass 52% der Äpfel, die wir konsumieren, aus Südtirol oder Neuseeland stammen? Unser Selbstversorgungsgrad an Obst und Gemüse ist durch die preiswerten Importe in den letzten 20 Jahren stetig gesunken (Obst 22% , Gemüse 36% ; Quelle: Bundesamt für Ernährung & Landwirtschaft)
Wusstet ihr auch, dass wir bei Kartoffeln einen Selbstversorgungsgrad von 138% in D haben, wir trotzdem Kartoffeln aus Ägypten, Israel oder gar Südamerika beziehen?
Welche Vorteile hat ein regionaler Bezug?
ÖKOLOGISCH = kurze Transportwege (macht aber nur durchschnittlich 6-7% des ökologischen Fußabdruckes eines LMs aus) & Förderung der biologischen Vielfalt der Region & der Bodenqualität (wichtig um Böden für Klimawandel zu wappnen), sowie Erhalt von heimischen Pflanzensorten
FAIR & SOZIAL = Bezug zu dem Hersteller des Lebensmittels, Förderung der regionalen (Land)Wirtschaft und preisbewusste Wertschöpfung
PSYCHISCH = bewusster Konsum & Wertschätzung für das Thema Essen
Deshalb darf ich euch ermuntern, regional bezogen zu essen und demnach auch die Saisonalität der Lebensmittel zu überdenken.
#regional #lebensmittel #ernährung # #zukunftgestalten
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