Maßgeblich. Und verkommt Essen nicht ein bisschen als eine Art emotionaler Rückzugsort?
Und macht uns wirklich happy, was wir essen oder möchten wir einfach nur immer essen, um in Gefühlen zu baden?
Peter Attia, canado-amerikanischer Arzt & Experte für Strategien zur Langlebigkeit, hat den Begriff des „Default Food Environment“ (DFE) geprägt. Viele Menschen leben in einem Ernährungsumfeld, das geprägt ist von „schnell zubereitet“, „to Go“, „verpackt & ready-to-eat“, „Menge macht die Marge“. Unser Ernährungssystem hat die Schwelle der „Überreizung“ schon längst überschritten.
Ich rede von Essen aus dem Discounter, Essen ohne Herstelleranknüpfung, von Produkten aus der Plastiktüte, viel Energie mit wenig Qualität, und Druck auf deöiejenigen, die diese Lebensmittel herstellen, aber auch essen.
Das ist ein Umfeld, mit dem wir Ernährungs- und Foodexperten dann Menschen antreffen, die nicht mehr wissen, wie sie dem entfliehen können.
Das Gute daran: wenn in jemandem dieses Gefühl hochkommt, dann kann er noch auf seine gesunde, menschliche Intuition bauen. Eine sehr gute Ansatz für positive Veränderung.
Comments are closed